Wissen – Einführung

Das Wissenschaftsgebiet der Neurokognition beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie unser Gehirn kognitive Leistungen und kognitive Fähigkeiten, wie z.B. Intelligenz, Sprache, Empathie und Denken hervorbringt. Die grundlegenden Funktionen unseres Gehirns sind

Wahrnehmung & Aufmerksamkeit,
Lernen & Gedächtnis,
Denken & Problemlösen,
Emotionen & Motivation,
Sprechen & Verstehen sowie
Planen & Handeln.

Diese Funktionen sind mit der Anatomie des Gehirns verknüpft. Wissenschaftliche Erkenntnisse erlauben inzwischen viele Einblicke in die Arbeitsweise der Hirnrinde bei den höheren Funktionen. Es geht also um die Verbindung von Gehirn und Denken, die verständlich dargestellt werden soll.

„Das Verständnis der Hirnfunktionen und der dahinterliegenden Mechanismen kann helfen sowohl den Alltag als auch viele schwierige Situationen besser zu bewältigen. Wir wissen bereits sehr viel darüber, wie jeder Mensch seine kognitiven Potenziale Nutzen bringend einsetzen und im Laufe seines Lebens kontinuierlich verbessern kann.“

– Prof. Rainer Bösel, ehemaliger Leiter der Arbeitsgruppe kognitive Neuropsychologie an der FU Berlin und Mitbegründer der Webseite gehirn-und-denken.de –

Auf den folgenden Seiten werden die neurologischen Grundlagen für wichtige kognitive Fähigkeiten kurz erläutert. Dabei wird auf  wissenschaftliche Erkenntnisse eingegangen und aufgezeigt, wie Ergebnisse der Hirnforschung für interessierte Laien nutzbar werden.

Außerdem finden Sie Hinweise zu ausgewählten Büchern sowie Inhaltsverzeichnisse, Rezensionen und Textproben.

Vertiefende Audiodateien zur Einführung

Erfahren Sie, welches Anliegen die Wissenschaft von der Neurokognition verfolgt:

 

Einige Anmerkungen zur Geschichte der neuropsychologischen Forschung:

 

Findet sich für die Psyche, also für Geist und Seele, in der modernen Hirnforschung überhaupt noch ein Platz?

 
Dem Selbst und dem Ich-Empfinden widmet sich übrigens auch unser letztes Kapitel.